Die Vorsitzdene drückt symbolisch den Start-Knopf vor dem Koblenzer Schloss.

v.l.n.r.: Angela Müller-Valkyser, Vorstandsmitglied der KKS, Prof. Ingeborg Henzler, Vorstandsvorsitzende, Mathias Wollweber, eberle & wollweber

Die KKS hat, professionell entwickelt, umgesetzt und stark unterstützt durch die Werbe-Agentur eberle & wollweber, einen neuen Internetauftritt. Die Domain lautet: www.koblenzer-kultur-stiftung.de. Im Rahmen einer digitalen Vorstandssitzung wurde die modernisierte und interaktiv gestaltete Homepage präsentiert und ist ab sofort freigeschaltet (s. Foto). Zukünftig wird es über die Website einen wiederkehrenden Newsletter geben, der alle Interessierten u.a. über Aktivitäten und Veranstaltungen sowie Personalia der KKS informiert.

Zudem hat der Vorstand kürzlich über eine Vielzahl von Förderanträgen für 2021 entschieden. Rund 13.000,00 Euro aus Zuwendungen und Spenden wurden bereitgestellt als Beitrag zur Realisierung der Mehrzahl der angefragten Projekte. Begünstigt werden wiederum vor allem die Koblenzer Museen, die diversen Festivals und Chöre, die regelmäßig um Unterstützung durch die KKS bitten.  Die Antragsteller*innen sind alle, – gerade jetzt, in diesen für die Kultur so schwierigen Zeiten -, besonders darauf angewiesen, mit einer erneuten Zusage rechnen können.

„Wir wollen verlässliche Ansprechpartner für viele Kultur- Einrichtungen sein, darüber hinaus aber auch immer wieder Leuchtturm-Projekte fördern wie zuletzt beim Ankauf des sog. Gassen-Gemäldes für das Mittelrhein-Museum sowie beim Erwerb eines Gemäldes des kürzlich verstorbenen Koblenzer Künstlers, Otto Fried, für das Ludwig Museum“, sagt die Vorsitzende, Prof. Ingeborg Henzler.

In diesem Jahr sollen zwangsläufig viele Projekte aus dem Vorjahr, insbesondere im Zusammenhang mit dem Beethoven-Jubiläum, nachgeholt werden. Das gilt auch für das geplante international ausgerichtete Symposium zu Beethoven und KI. Die KKS hat zur vollen Unterstützung dieses herausragenden mehrtägigen Programms eine entsprechend hohe Rücklage gebildet. Die finanziellen Mittel stammen in Zeiten der Niedrig-Zins-Politik keineswegs hinlänglich aus Kapitalerträgen, sondern vielmehr entweder aus regelmäßigen Zuwendungen von Partnern wie Sparkasse Koblenz, Volksbank RheinAhrEifel und Lotto RLP oder aus privaten Zuwendungen. So gab es in Folge des 20-jährigen Jubiläum der KKS  dankenswerterweise erhebliche Spenden von privat, die der Kultur-Stiftung einen deutlich größeren Spielraum ermöglichen nicht nur für die alljährlichen Förderungen, sondern auch zur Unterstützung von großen Projekten.